Drosselklappen-Poti

Themen rund um den Einbau von trijekt
Mike
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Re: Drosselklappen-Poti

Beitrag von Mike »

Hallo,

ist das ein Hallgeber?! Dann dreh mal die Anschlüsse 2 und 3 , also dann :

5V = Sensoranschluss 1
Drehzahlsignal = Sensoranschluss 2
Signalmasse = Sensoranschulss 3

Gruß Maik

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Tobi
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Re: Drosselklappen-Poti

Beitrag von Tobi »

Der Sensor ist wahrscheinlich kaputt.
Du hast 12V drauf gelegt :(

Gruß
Tobi

Barny
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Re: Drosselklappen-Poti

Beitrag von Barny »

Ohje habe gerade die Vermutung bekommen das es kein Induktiver,- sondern ein Hallsensor ist, der nur eine sehr geringe Spannungsänderung ausgibt... und deshalb von dem Trijekt nicht erkannt wird .....Aber sicher bin ich mir da nicht.

Welche Sensoren für die Drehzahlaufnahme an der KW könntet ihr mir empfehlen, die mit dem 60-2 Zahnradsystem funktionieren und sich bewährt haben ??

Vielen Dank

Mike
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Re: Drosselklappen-Poti

Beitrag von Mike »

Hallo,

da hat Tobi nicht ganz unrecht, wenn du da 12V drauf gelegt hast, dann könnte er jetzt defekt sein. Bin von ausgegangen das du wirklich 5V benutzt, da du geschrieben hast "5V" an Sensor Pin 1. Ich würde es trotzdem mit dem drehen der 2 Anschlüsse noch mal probieren + mit 5V auf Pin1, vielleicht hast Glück und er ist heile.

Wenn du einen Induktiv nehmen möchtest, dann nimm den z.B. vom 1.8T 06A 906 433 C /06A 906 433 L , Induktivsensoren werden aber nicht mit 12V oder 5V betrieben.
Weiß nicht wie dein Platz an der Nockenwelle aussieht,da könntest aber auch ran gehen z.B. VAG 045 957 147 B (Hallgeber), ist vom Pumpe Düse Motor, den benutze ich bei mir an der Nockenwelle.

Gruß Maik

Barny
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Re: Drosselklappen-Poti

Beitrag von Barny »

ne ich habe das weiße kabel mit nur 5 Volt beaufschlagt.

Der Sensor sollte ja ein Sinussignal beim Zahnrad ausgeben... wie hoch ( in Volt) muss den die Amplitude oder der Spitzen-Tal-Wert sein, das das Trijekt es als Signal erkennt.?

Danke Mike für den Tipp mit dem drehen der Anschlüsse. werde ich dann zuhause mal ausprobieren

Vielen Dank

bofelix
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Re: Drosselklappen-Poti

Beitrag von bofelix »

Hallo,
Hallsensor gibt ein Rechtecksignal aus, keinen Sinus. Die Spannung schwankt zwischen 5V und 0V. Du musst Trijekt sagen, das ein Hallsensor dran ist.
Es gibt diese Kurbelwellenräder auch mit magnetisiertem Gummi. Die haben einen anderen Sensor, bei dem im Sensor kein Magnet drin ist. Dein Kurbelwellenrad ist aber nur Metall. Deshalb muss der passende Sensor einen Magneten dein haben.
Weitere Möglichkeit: Abstand zu groß?

Gruss Stefan

Barny
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Re: Drosselklappen-Poti

Beitrag von Barny »

Hallo, ich habe mich nun dazu entschieden die Drehzahl mit einem induktiven Sensor (von einem alten bmw e36 / Nockenwellensensor) an dem Nockenwellenrad abzugreifen. Da das alte Nockenwellenrad an den Zahnflanken vermackt war habe ich mich für ein neues entschieden und dort 2 zähne rausfräsen lassen.

soweit sieht beim Drehzahltest auch alles gut aus. Das einzige was mir Bedenken gibt ist, das im Leerlaufbetreib des Motors die " echten Drehzahlfehler" (also die Zahl vor dem Querstrich) bis zirka 20 immer wieder neu hochzählt...

Ab welcher Anzahl "echter" und "erkannter" Drehzahlfehler ist ein einwandfreier Motorbetrieb möglich

mit was hängen die " echten" &" erkannten" Drehzahlfehler zusammen ??

habe jetzt schon zig Abstände von induktiven Sensor zum Nockenwellenrad ausprobiert, aber besser wirds net....

( ja in der Bediehnungsanleitung steht die Fehleranzahl muss am besten einstellig sein und darf nicht hochzählen)

Danke für eure Hilfe

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Tobi
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Re: Drosselklappen-Poti

Beitrag von Tobi »

Hallo,

es ist so wie in der Bedienungsanleitung beschrieben.
Am besten einstellig und es darf nicht ständig hoch zählen.
Das ist so nach wie vor noch aktuell.


Wenn er im Leerlauf läuft, mach doch mal bitte nen Screenshot vom Drehzahltest und stell ihn hier rein.
Dann sollten wir auch mal deine Einstellungen zur Drehzahlerfassung im einzelnen durch gehen.



gruß
Tobi

Barny
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Re: Drosselklappen-Poti

Beitrag von Barny »

Hallo,

hier mal ein paar Bilder wie ich die Drehzahlaufnahme gestaltet habe un d den Einstellwerten.

Im Drehzahltest sehen (meiner Meinung nach=Noob) die Zeiten und Lücken gar nicht so schlecht aus. Nur verstehe ich nicht, was ich noch ändern soll um die " echten" Fehler am hochzählen zu hindern.Sie laufen bis ca.30 hoch und fangen wieder von vorne an. Die "erkannten Fehler" sind auf 0.

Habe schon zig Sensorabstände und Variationen getester und weiß so langsam net mehr weiter.

Vielen Dank und noch eine schönen Feiertag
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Barny
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Re: Drosselklappen-Poti

Beitrag von Barny »

Bilder der Einstellwerte
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Mike
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Re: Drosselklappen-Poti

Beitrag von Mike »

Hallo,

die Anzahl der Impulse der Umdrehung musst du auf 50 ändern, da du ja ein Zahnrad mit 52 Zähnen und davon 2 entfernt hast. Das kannst du auch schön im Drehzahltest sehen, da kommen 50 Impulse und da du ja eine Lücke von 2 Zähnen hast, ist der 50 Impuls 3x mal so lang.
Das Bild mit mit dem Nockenwellenrad und dem Pfeil, ist das genau die Stellung wo der Motor im OT 1.Zylinder steht?! Wo ist in dem Augenblick die Lücke , wie auf dem dritten Bild zu sehen?!

Warum stehen Drehzahlbegrenzer und Max Drehzahl auf 15000 U/min, soll das so sein?! Drehzahlbegrenzer Typ + Drehzahlstufen = 255 ?!

Gruß Maik

bofelix
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Re: Drosselklappen-Poti

Beitrag von bofelix »

Hallo,
Es ist auch wichtig, daß die Sensorbefestigung steif ist und NICHT schwingt. Wenn ich das auf deinem Bild richtig sehe, ist das Ganze mit der M8 Schraube rechts befestigt. Dadurch hast du einen langen Hebelarm. Das könnte schwingen und dadurch den Sensorabstand verändern.

Gruss
Stefan

Barny
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Re: Drosselklappen-Poti

Beitrag von Barny »

Die Halterung ist aus 3mm Winkelstahl geschweißt und ist 3 cm weiter unten ( leider nicht erkennbar im Bild) zusätzlich verschraubt. Am schwingen sollte es denke ich nicht liegen, aber trotzdem werde ich das ganze nochmal prüfen (also danke für den Tipp).

Mich wundert es nur, dass die Impulszeiten für mein Verständnis relativ gut aussehen. Wo ist den der große Unterschied zwischen " echten" und erkannten" Drehzahlfehlern ? Und wie kann man den jeweiligen entgegenwirken?

Ich habe auch schon, dort wo die Impulszeiten als Striche abgebildet sind rote fette und schwarze fette Striche gehabt. Was bedeuten den diese ?


Der Winkel zwischen dem OT und den zwei rausgefrästen Zähnen am Nockenwellenzahnrad ist ca.68 Grad. (vor OT)

Die zwei Zähne wurden mittig mit einer Breite von 10mm rausgefräst. Ich hoffe das reicht aus. Ich habe mich auch schon gefragt ob die Drehzahlfehler ev verschwinden wenn ich die zwei Zähne komplett rausfräse.

Der Winkel vom Kunstsoffpfeil weiß ( Bild )( Das ist die OT-Markierung ab Werk) bis zum Sensor beträgt ca 28 Grad
Aber das sollte ja eigentlich total unwichtig sein.



Viele Grüße

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Tobi
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Re: Drosselklappen-Poti

Beitrag von Tobi »

Bitte lese die Antwort von Mike, dann kommst du in der Sache weiter.


Gruß
Tobi

Mike
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Re: Drosselklappen-Poti

Beitrag von Mike »

Hallo,

die Zähne nicht komplett entfernen!!!!! an den Zähnen brauchst du nix weiter machen, das reicht so!!
Beim Zündwinkel offset ist Nicht der Winkel zwischen dem OT und der Lücke wichtig/gemeint, sondern und da zitiere ich Tobi wieder gern : "Wenn der 1.Zylinder auf OT steht, dann ist der offset der Winkel, wie weit die Lücke schon am Sensor vorbei gelaufen ist. "
Bedenke aber das die Nockenwelle nur halb so schnell läuft wie die Kurbelwelle läuft und somit zB. 40° Nockenwelle -> 80° Kurbelwelle = Zündwinkel offset sind und stell bitte die Impulse pro Umdrehung auf die richtig Anzahl!!

Gruß Maik

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