Hallgeber an der Nockenwelle

Themen rund um die erstmalige Inbetriebnahme des Motors
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Hermy
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Re: Hallgeber an der Nockenwelle

Beitrag von Hermy »

Hallo

Du hast dafür einen Einstellwert mit dem angibst bei welchen Kurbelwellenwinkel nach Zünd OT angefangen werden soll einzuspritzen.

Wenn es um reine Spitzenleistung geht wirst du keinen Unterschied feststellen ob Halb oder Vollsequentiell eingespritzt wird.

Ich würde dazu raten bei relativ großen E-Ventilen nur bei jeder 2.ten Umdrehung einzuspritzen, da bei manchen E-ventilen die Präzision fehlt um diese kleine Menge, die im Leerlauf benötigt wird, auch noch auf 2 Einspritzvorgänge aufzuteilen.

Mfg Hermy

JK-Turbotechnik
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Re: Hallgeber an der Nockenwelle

Beitrag von JK-Turbotechnik »

Gutn morgen!
Du hast dafür einen Einstellwert mit dem angibst bei welchen Kurbelwellenwinkel nach Zünd OT angefangen werden soll einzuspritzen.
VOR OT oder ???, nicht dass ich falsch zu denken beginne


Bitte um erklärung:

1. Muss ich dann auch erst herausfinden, bei welchem Kurbelwinkel dass Enlassventil am optimalsten offen steht, um nicht zu früh oder zu spät einzuspritzen??? ODER??

2. Wartet die Trijekt eigentlich bei jedem Startvorgang im HALBsequentiellen Betrieb, immer auf die lange Lücke, bis der 1. und der Gegenzylinder Richtung OT kommen um den 1. und den Gegenzylinder einzuspritzen????

3. Wird beim Startvorgang im VOLLsequentiellen Zünd und Einspritz-Betrieb die lange Lücke des 1. Zylinders + 1. Zylinder Nockenwellen-OT gewartet, bis das erste mal eingespritzt wird???(könnte je nach Motorposition lange dauern)



Halbsequentiell einspritzen(zum verstehen)

Heisst dass, wenn zb. am VR6 Motor, der 1. Zylinder ansaugt und eingespritzt wird, wird ja auch am 4. Zylinder eingespritzt???? Doch der 4. Zylinder ist der letzte der dran ist zum Ansaugen und Zünden!!! Dann wird ja das Gemisch ansich die NUR vorgelagert und erwärmt sich unnötig!!!

Hingegen wenn am 3. und 6. Zylinder gleichzeitig eingespritzt wird, lasse ich mir das ja noch einreden, weil ja nach dem 3. gleich der 6. Zylinder kommt..

Ich schnall dass noch GAR nicht mit "jede Motorumdrehung" und "jede 2te Motorumdrehung einspritzen"
Nicht Verbrauchs oder Spitzenleistungsmässig sonder wie es technisch möglich ist bzw. aussieht.

mfg. Jürgen

Klaus
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Re: Hallgeber an der Nockenwelle

Beitrag von Klaus »

Hallo, ich glaube der Tobi hatte nur etwas mit der Zündreihenfolge durcheinander gebracht. Beim VR6 hat ja jeweils der
1. u. 6. Zylinder
2. u. 5. Zylinder
3. u. 4. Zylinder einen gemeinsamen OT. Sowohl die Zündung als auch die Einspritzung wird auf diesen Zylindern immer gemeinsam ausgeführt. Der Zündfunke kommt also auf dem einen Zylinder genau dann wann er gebraucht wird und auf dem anderen eben in die Überschneidung. Bei der Einspritzung passiert das natürlich ein paar Grad später (je nach Eingabewert) aber in der selben Chronologie. Das gilt aber nur für den Fall mit Eingabewert "0", so daß jede Umdrehung eingespritzt wird.
Natürlich muß die Steuerung warten bis die lange Lücke von dem Triggerrad an der KW am Sensor vorbei gelaufen ist. Wie sonst sollte man wissen wann eingespritzt u. gezündet werden soll? Hast Du mal ausgerechnet, wie lange das dauert bei ca. 200U/min Anlasserdrehzahl? Es ist bestimmt noch keiner dabei eingeschlafen! Bei Motoren mit OT Geber an der NW dauert es sogar je nach Motorstellung etwas länger. Das ist eigentlich auch nicht so schlecht, wenn der Motor nicht schon nach 0,2sec ohne Öldruck sofort anspringt. Schneller geht das natürlich bei Verteilerzündung und Vergaser.

Gruß Klaus

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Tobi
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Re: Hallgeber an der Nockenwelle

Beitrag von Tobi »

Ey Klaus, was ist?! :twisted: :mrgreen:

Aber nichts anderes habe ich doch geschrieben.
Ich zitiere mich:
Zylinder 1 = Trijekt Ausgang 1
Zylinder 5 = Trijekt Ausgang 2
Zylinder 3 = Trijekt Ausgang 3
Zylinder 6 = Trijekt Ausgang 4
Zylinder 2 = Trijekt Ausgang 5
Zylinder 4 = Trijekt Ausgang 6
Ist hier was falsch?


@JK

Die Angabe vom Einspritzbeginn ist "x Grad nach Zünd-OT".
Lässt du diesen Wert auf dem Standardwert (1), so ist es beim halbsequenziellen Einspritzen genau so, dass die eine Hälfte vorgelagert wird und die andere Hälfte saugsynchron eingespritzt wird.



gruß
Tobi

Klaus
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Re: Hallgeber an der Nockenwelle

Beitrag von Klaus »

Hallo Tobi, das nicht. Ich meine ein paar Beiträge weiter oben:
"Das stellst du ein, dann werden alle 120° die Zündausgänge 1+4 , 2+5 , 3+6 je gleichzeitig angesteuert"

Stimmt das so?

Gruß Klaus

JK-Turbotechnik
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Re: Hallgeber an der Nockenwelle

Beitrag von JK-Turbotechnik »

Also
Wenn es für euch möglich ist würde ich euch bitten mir die Antwort zur jeweiligen Frage zu geben, da ich jetzt schon langsam durcheinander komme, mit der Zünderei und Einspritzerei! :(
_________________________

1. Ihr habt euch so wie ich das jetzt sehe , aneinander vorbei "geredet", zur richtigstellung für mich, stimmt es ja denke ich so, dass:

Zyl. 1+6
Zyl. 2+5
Zyl. 3+4
definitif den gleichen oberen Tortpunkt haben --->

__________________________

2. Aber die Zylinderausgänge von Trijekt ja so geschalten werden:

1+4 gemeinsahm
2+5 gemeinsahm
3+6 gemeinsahm
Bei 0° in der Zündversatzkennlinie

Richtig??
___________________________

3.Das bedeutet folgende Pinbelegung bei der VR6 Zündreihenfolge:

1 --> Ausgang 1
5 --> Ausgang 2
3 --> Ausgang 3
6 --> Ausgang 4
2 --> Ausgang 5
4 --> Ausgang 6

RICHTIG???
___________________________

4.
Wenn zb. die Trijekt-ausgänge 1+4 gemeinsam Einspritzen, wird angenommen der Sprit nur am 6. Zylinder "wirklich" benötigt, da dieser gerade ansaugt und der 1. Zylinder gerade Verdichtungs OT hat und richtung "Arbeitstakt" geht.. --->
Das heißt dass der 1 Zylinder schon den gesamten Sprit vorm geschlossenen Einlassventil liegen hat, aber laut Zündreihenfolge erst 360° nach dem 6. Zyl. zum zünden dran ist.
Und wenn er dann dran ist, bekommt er ja die ganze Spritmenge nochmal, da ja der Schaltausgang 1+4 wieder durchschaltet, oder wo denke ich da Falsch???

___________________________

5.Währe es auch möglich die Ausgänge wie folgt anzuklemmen:

1 --> Ausgang 1
5 --> Ausgang 4
3 --> Ausgang 2
6 --> Ausgang 5
2 --> Ausgang 3
4 --> Ausgang 6
und jeweils in der Zündversatzkennlinie zwischen den gemeinsahmen Ausgängen 120° eingebe, dann werden doch die Zylinder nicht Wasted Spark sondern auf eine art "VOLLsequentiell" gezündet, oder????

Hätte ich dann quasi eine 50:50 Chance dass der Motor anspringt bzw. dass der Nockenwellentrieb mit 1. Zylinder Einlass beginnt??
(nur damit ich das Einspritzprinzip besser verstehen lerne)
____________________________

Ich weis ich bin anstrengend,aber es interessiert mich nunmal so sehr... :P

Danke...

mfg. Jürgen

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Tobi
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Re: Hallgeber an der Nockenwelle

Beitrag von Tobi »

Hallo Tobi, das nicht. Ich meine ein paar Beiträge weiter oben:
"Das stellst du ein, dann werden alle 120° die Zündausgänge 1+4 , 2+5 , 3+6 je gleichzeitig angesteuert"

Stimmt das so?
Ja, das stimmt so.
Das ist ja das tolle, damit kannst du ohne Umverdrahten der Einzelzündspulen zwischen halb- und vollsequenzieller Zündung umschalten.

halbsequenziell = 1 - 2 - 3 - 1 - 2 - 3
vollsequenziell = 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6
halbsequenziell mit doppelten ausgängen = 1/4 - 2/5 - 3/6 - 1/4 - 2/5 - 3/6

Schreib dir das ma auf nem Blatt Papier untereinander, dann sieht man es sofort.



@JK

1. richtig
2. richtig
3. richtig
4. falsch, jeder zylinder bekommt 2 mal die halbe menge. die erste hälfte vorgelagert, die zweite hälfte saugsynchron.
5. ich hab keine ahnung was du vor hast, lass es einfach und mach es so wie es korrekt ist.
Die Einspritzausgänge schließt du GENAU SO an wie die Zündausgänge. (siehe dein punkt 3)
In den Einstellwerten machst du bei der Einspritzung Typ 0 (halbsequenziell, siehe dein Punkt 4) oder Typ 2 (vollsequenziell mit 50:50 chance)
Ich weis ich bin anstrengend
oh ja! :mrgreen:



gruß
Tobi

Klaus
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Re: Hallgeber an der Nockenwelle

Beitrag von Klaus »

Hallo Tobi, soory, ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Du hattest Recht und ich gepennt. Allerdings verstehe ich jetzt das Problem von Jürgen nicht mehr.

Gruß Klaus

JK-Turbotechnik
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Re: Hallgeber an der Nockenwelle

Beitrag von JK-Turbotechnik »

Ich habe ja keine direktes "Problem"..

Aber ich möchte mich so gut es geht mit der Trijekt vertraut machen und eben offen Fragen abklären was in der Schulung nicht möglich war.

Und ich will beim Abstimmen gut gerüstet sein... Ich weis dass es bei der Trijekt viel learning by doing gibt aber alles was mir jetzt schon unklar ist, erhoffte ich mir von euch zu erfahren!!


Ich verstehe das Einspritz-Prinzip so:
1. Die Lücke des Zahnkranzes an der Kurbelwelle zieht am Induktivgeber vorbei
2. 83° vor OT werden dem Steuergerät Signalisiert
3. Dass Steurgerät wartet AABER jetzt 90° ab, damit der "6." Zylinder 7° nach OT, im Saugtakt ist
4. Es wird am 6. und am 1. Zylinder eingespritzt,(die komplette menge da ja das Einlassventil gleich Schließt und sonst das Gemisch zu mager währe!)
5. Einlassventil Schließt
6. Zündung
7. ---> Dann das Gleiche Programm der Reihenfolge nach am 2. und am 4. Zylinder
8. Und dann ist der 1 Zylinder dran, und dazu wird ja von der Trijekt wieder 1.+ 4. Ausgang gespritzt.

Doch es liegt ja vor dem Einlassventil des 1. Zylinders auch schon die volle Menge, vom letzten Spritzvorgang:
Wo bleibt da noch zeit dass man die Einspritzung auf 2 Teile macht.

Ich weis ja dass ich falsch denke, aber WO DENKE ICH FALSCH...?

mfg.

Klaus
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Re: Hallgeber an der Nockenwelle

Beitrag von Klaus »

Hallo, ich versuche es jetzt noch einmal gaaanz laangsaaam.
Die Lücke vom Triigerrad läuft am Induktivgeber vorbei. Wenn als Offset diese 83Grad eingegeben wurden, dann wartet Trijekt eigentlich nur 73 Grad und funkt dann schon mal am 1. und 6. Zylinder, wenn die Zündung auf 10 Grad vor OT eingegeben wurde für diesen Bereich. Dann könnte z.B. weitere 17 Grad später, also 7 Grad nach OT (wenn für Zeitpunkt der Einspritzung 7 Grad einegeben wurde) auf Zylinder 1 u. 6 jeweils die hälfte der für einen vollen Arbeitstakt benötigten Menge eingespritzt werden. Da die Trijekt überhaupt nicht weiß, ob nun der 1. od. 6. Zylinder zünden will, wird das auf beiden Zylindern gleichzeitig getan. Genauso geht es dann mit den anderen Zylindern mit jeweils gemeinsamem OT weiter.

Das Einlaßventil schliesst übrigends erst deutlich nach UT. Es wird ja nur jede zweite Kurbelwellenumdrehung einmal angesaugt. Deshalb kann man jeweils eine hälfte des Benzins vor das geschlossene Einlaßventil spritzen, und die andere hälfte dann ins offene Ventil. Das funktioniert definitiv völlig problemlos in mehreren hundertausend Serienfahrzeugen auf der ganzen Welt. Dieses System hat sich auch nicht Trijekt ausgedacht.
Der Motor wird auch nicht zu mager laufen, weil ja das vorgelagert eingespritzte Benzin nicht verloren geht, sondern beim nächsten öffnen des EV mitangesaugt wird. Man sollte sich auch mal vor Augen führen, in welchen Zeiträumen sich das alles abspielt.

Gruß Klaus

JK-Turbotechnik
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Re: Hallgeber an der Nockenwelle

Beitrag von JK-Turbotechnik »

Das Einlaßventil schliesst übrigends erst deutlich nach UT
Dass wusste ich..
Es wird ja nur jede zweite Kurbelwellenumdrehung einmal angesaugt.

Dass wusste ich auch..
Das funktioniert definitiv völlig problemlos in mehreren hundertausend Serienfahrzeugen auf der ganzen Welt. Dieses System hat sich auch nicht Trijekt ausgedacht.
Wusste ich auch...
weil ja das vorgelagert eingespritzte Benzin nicht verloren geht,
Das wusste ich auch das es nicht verschwindet...
Man sollte sich auch mal vor Augen führen, in welchen Zeiträumen sich das alles abspielt.
Ich weis dass es sich hier um milli und microsekunden handelt....


ABER was ich nicht weis ist... WANN bzw. bei welchem Kurbelwinkel wird denn die RESTLICHE, benötigte Menge eingespritzt um das ganze Gemisch in den Brennraum zu bekommen!
Ich hab das niergens wo herauslesen können das irgendwo stünde "und dann wird die 2. hälfte der Benzinmenge eingespritzt"...


mfg.

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Tobi
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Re: Hallgeber an der Nockenwelle

Beitrag von Tobi »

ABER was ich nicht weis ist... WANN bzw. bei welchem Kurbelwinkel wird denn die RESTLICHE, benötigte Menge eingespritzt um das ganze Gemisch in den Brennraum zu bekommen!
Ich hab das niergens wo herauslesen können das irgendwo stünde "und dann wird die 2. hälfte der Benzinmenge eingespritzt"...
es wird bei "typ 0" jede umdrehung zu dem eingestellten kurbelwellenwinkel eingespritzt. also ist der spritzbeginn der zweiten hälfte natürlich genau eine umdrehung (360°) später. ist das denn nicht logisch/selbsterklärend??? :wink:

ich schrieb bereits, wenn du als winkel die 1 drin lässt, wird die erste hälfte vorgelagert und die zweite hälfte genau saugsynchron eingespritzt.


gruß
Tobi

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Re: Hallgeber an der Nockenwelle

Beitrag von JK-Turbotechnik »

Hallo!

Lassen wir es sein...
Ich verstehe es einfach nicht...

Wenn ich alle Arbeitsvorgänge des Motors durchgehe, bleibt meiner Meinung nach keine Zeit zum vorlagern und zum Saugsynchron einspritzen...

Wenn die erste hälfte der benötigten Benzinmenge 7° nach OT(=ins offene Einlassventil) eingespritzt wird, dann ist definitif dieser jene Zylinder 360° später im Arbeitstakt, und er hat die 2 te hälfte nicht mehr bekommen "können"!!!!

So sehe ich dass und ich weis ja auch dass ich falsch liege, weil es gehen muss, aber eure Erklärung kommt bei mir halt so an...

mfg.

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Hermy
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Re: Hallgeber an der Nockenwelle

Beitrag von Hermy »

Betrachte es bitte einfach andersrum, jeder Zylinder bekommt erst die hälfte die vorgelagert ist und dann 360° später die die Saugsynchron eingespritz wird , der Zylinder saugt dann aber logischer weise wenn das Einlaßventil öffnet trotzdem beide gleichzeitig an.

Mfg Hermy

JK-Turbotechnik
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Re: Hallgeber an der Nockenwelle

Beitrag von JK-Turbotechnik »

Ich glaub jetzt ist mir ein Licht aufgegangen...

Ich bin immer vom Start des Motors ausgegangen und nicht vom laufenden Motor...

Das heist, dass der Motor beim Start bzw. beim 1.Verbrennungsvorgang Mager läuft, da ja noch nicht in die Zukunft vorgelagert werden konnte!

Und erst ab dem 2. Arbeitstakt wird dann so eingespritzt wie Ihr es mir vergebens versucht habt zum erklären... :D

Deswegen konnte ich mir nicht vorstellen wo die 2 te Menge herkommt!!!

Ist dass jetzt richtig??

mfg. Jürgen

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