Gestern war es soweit. Ein aufgeregter Erstversuch! Das Ergebnis könnt ihr hier sehen:
http://www.youtube.com/watch?v=J-MkaUbli9Y
Es war für den ersten Startversuch nicht schlecht, aber es gibt noch Schwierigkeiten mit der Drehzahlaufnahme. Wenn Motor während des Startens beschleunigt, hupft es mit der OT-Aufnahme (Drehzahlfehler gehen regelmäßig hoch, bleiben aber nach Motorstart wieder stehen. Dann gehen werden Sie nur noch sporadisch weitergezählt. Ich hab den Fehler mit dem Oszi wahrscheinlich schon ausfindig gemacht, bin aber noch nicht draufgekommen woher er kommt.
Die Aufnahme für Drehzahl kommt vom Zahnkranz und der OT kommt von einem Gewindestift neben dem Zahnkranz. Der Stift war zuerst noch mit zwei Muttern versehen. Die habe ich weggebaut. Hat aber nur das Signal verringert. Der zweite "Buckel" ist damit auch kleiner geworden, aber nicht verschwunden.
Da mir nicht klar ist, wie die Zeiten im Drehzahltest zustande kommen, kann ich nicht beurteilen, wie sich so ein Buckel auswirkt. Wenn nur auf die fallenden/steigende Flanke getriggert werden würde, könnten beim OT Signal keine Zeitspanne dastehen. Die unterschiedlichen Zeiten, die für den OT erkannt werden, sprechen aber für eine Triggerung bei fallender und steigender Flanke. Damit wird dann durch den Buckel irgendwas kaputtgehen.
Sobald Zündungen einsetzen und damit die Drehzahl/Induktion steigt, wird der Buckel sichtbar.
Kann es sein, dass es daran liegt, dass der OT-Sensor nicht 100% senkrecht steht oder hab ich irgendwo anders einen Knoten drin?
Danke schon mal.
Drehzahlaufnahme funktioniert, aber OT-Signal geht kaputt
- achmeds_garage
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Drehzahlaufnahme funktioniert, aber OT-Signal geht kaputt
Rausholen was drin ist!
Hmmm, dass die beiden Geber in einem Stahlträger drin sind, ist nicht optimal. Die sitzen normalerweise in einer Aluminium Kupplungsglocke... das könnte was ausmachen.
Der Triggerstift sollte ruhig etwas weiter herausstehen, vielleicht streut das Stahlschwungrad da noch etwas mit ein.
Wie sieht denn der Kopf der Geber aus? Und der Abstand zum Schwungrad? Vielleicht ist der Geber für einen kleinen Stift nicht geeignet, weil zu breites Streufeld. Vielleicht bekommt er vom daneben liegenden Zahn noch einen Rest mit.
Der Triggerstift sollte ruhig etwas weiter herausstehen, vielleicht streut das Stahlschwungrad da noch etwas mit ein.
Wie sieht denn der Kopf der Geber aus? Und der Abstand zum Schwungrad? Vielleicht ist der Geber für einen kleinen Stift nicht geeignet, weil zu breites Streufeld. Vielleicht bekommt er vom daneben liegenden Zahn noch einen Rest mit.
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Die Umdrehungszahl kann ich jetzt auch nur noch ungefähr ausrechnen:Tobi hat geschrieben:bei wieviel umdrehungen wurde denn die oszilloskopmessung gemacht?
ich hab keinen ahnung woher der buckel kommt, aber mit der richtigen einstellung für die empfindlichkeit sollte es problemlos laufen, der buckel ist ja grad ma 2Volt hoch...
gruß Tobi
f=1/T; f=1/(0,16/3)s; f=18,75 1/s; n=18,75*60; n=1125 U/min
Jetzt zur Empfindlichkeit - wo kann man die Einstellen?
Ich habe bei Drehzahlerfassung alles durchgeklickt von Typ der Drehzahlaufnahme bis zu max. Drehzahl.
Eine Einstellung, bei der man die Spannung für Triggerschwelle (Empfindlichkeit?) einstellen kann, habe ich nicht gefunden.
Ich wünsche noch einen sonnigen Tag!
Gruß Gernot
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Einstellwerte - die Suche
Hallo Klaus,Klaus hat geschrieben:Hallo, welche Version von Trijekt benutzt Du denn? Ab Version 5.0 sollten die Einstellwerte unter "Drehzahlerfassung" zu finden sein. Bei den älteren 3.0er Varianten gab es das noch nicht.
Gruß Klaus!
also wenn ich das richtig verstehe, benutze ich Version 5.06. Habe ich oben aus der Bildschirmkopie "dritter_drehzahltest_ohne_zs.jpg" abgelesen, weil ich momentan nicht am Ort des Geschehens bin.
Wie müssten den die Einstellwerte heißen?
Dann werde ich das überprüfen, sobald ich den unheilvollen Ort wieder aufsuche.
Danke und sonnige Grüße aus Oberbayern
Gernot
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